Fotopirsch im Vogelpark

Es ist nicht jedermanns Sache stundenlang in einem Versteck auszuhalten, um ein wild lebendes Tier vor die Linse zu bekommen. Als Alternative bietet es sich an, in Tierparks auf Fotopirsch zu gehen. Für die meisten Fotografen ist es wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit, bestimmte Tiere vor die Kamera zu bekommen, da man sonst um die halbe Welt reisen müsste, um diese zu fotografieren. Die Distanz zu den Tieren ist meist recht gering. Ich habe mich aber trotzdem für ein 150-600 mm Telezoom am Vollformat entschieden, um möglichst nah an die Tiere heranzukommen. So kann man zu Tierporträts gelangen, die in freier Natur eher selten möglich sind. In vielen Fällen gibt es in den parkähnlichen Zoos keine Sichtbehinderung durch Gitter; fotografiert man außerdem mit offener Blende, ist eine natürliche Abbildung der Tiere möglich. Angesichts der Vielzahl der Motive, die sich oft bieten, sollte man sich viel Zeit nehmen und sich eventuell auf einige wenige Arten beschränken. Oder aber den Voglpark öfter mal besuchen. Manche Parks bieten günstige Abos für Besucher an.

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